Blasenrisiko: Schweizer Immobilienmarkt bleibt stabil

Erschienen in Aus der PresseBlasenrisiko: Schweizer Immobilienmarkt bleibt stabil

Nachdem sich der Immobilienmarkt im Jahr 2016 gegenüber 2015 stark abgekühlt hat, zeigt sich heute eine stabile Situation. Das besagt der neueste Immobilienreport der ETH Zürich in Kooperation mit dem Internetvergleichsdienst comparis.ch.

Laut der Studie lässt sich insgesamt sogar ein Trend zur Stabilisierung ausmachen. In jedem zweiten analysierten Bezirk sind die Preise für Wohnungsquadratmeter verglichen mit dem Vorjahr um weniger als 5 Prozent gestiegen.

Die Studie basiert auf dem LPPL-Modell, das ETH-Professor Didier Soornette und sein Team entwickelt haben. Dabei geht der Immobilienreport von verschiedenen Zuständen aus, die ein Bezirk einnehmen kann. Gemäss folgendem Schema können sie von einem Zustand in den anderen wechseln:


Quelle: Immobilienreport von comparis.ch und der ETH-Zürich

Kein Bezirk «kritisch» – 13 Bezirke «zu beobachten»
Keiner der untersuchten Bezirke wurde als «kritisch oder «zu überwachen» eingestuft. 13 Bezirke wurden als «zu beobachten» eingestuft. Die meisten dieser Bezirke finden sich in den Top Ten der Bezirke mit dem höchsten Preisanstieg bei Wohnungen über die letzten zehn Jahre wieder. Trotz des tiefen Hypothekarzinsumfeldes gehen die Verfasser der Studie davon aus, dass der Schweizer Immobilienmarkt weitestgehend stabil bleibt.

Hier können Sie die Originalstudie als PDF herunterladen:
Immobilienreport von comparis.ch und der ETH Zürich 2017 (PDF)

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